Vor 62 Jahren: Mauerbau in Berlin

In der Nacht zum 13. August 1961, einem Sonntag wie heute, ließ das kommunistische DDR-Regime die Grenzen zu West-Berlin mit Stacheldraht, Pflastersteinen und Barrikaden abriegeln. Quasi über Nacht wurden Familien und Freunde endgültig auseinandergerissen.

Mit dem Bau der Berliner Mauer wurde die innerdeutsche Grenze hermetisch abgeriegelt. Wer sich nicht einsperren lassen wollten, wurde verfolgt, drangsaliert oder sogar ermordet. Die Mauer war das Symbol für Unterdrückung und für den Kalten Krieg.

Der 13. August ist und bleibt insbesondere für uns Berlinerinnen und Berliner ein trauriger Tag, an dem wir der Opfer der Deutschen Teilung und der geteilten Stadt gedenken.

Zugleich mahnt uns dieser Tag, dass Demokratie, Freiheit und Sicherheit keine Selbstverständlichkeit sind. Es braucht Mut und Einsatz, dafür einzutreten. Deshalb stehen wir fest an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer bei ihrer Verteidigung gegen Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg.